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Philips Lumea, meine Test- und Erstanwendung

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Kürzlich habe ich euch ja >>hier<< von meinem Traum, von lästigen Körperhaaren befreit zu sein, erzählt. Nun berichte ich von meiner ersten Anwendung, die mich hoffentlich ein Stückchen näher an den Traum bringt. Doch bevor man so richtig mit dem IPL-Gerät von Philips Lumea loslegen kann, musste ich zunächst eine Testanwendung durchführen, um zu prüfen, wie meine Haut auf die Anwendung reagiert.

Für die Testanwendung musste ich aber zunächst erst einmal einkaufen gehen, denn man sollte einen weißen Kajalstift bereit liegen haben, um vorhandene Leberflecke, Tattoos etc. abdecken zu können und um Orientierungslinien zu ziehen, die gerade bei den ersten Anwendungen, für die Durchführung einer gleichmäßigen Behandlung und zur Vermeidung von doppelten Bestrahlungen, hilfreich sind. 

Zunächst reinigt und rasiert man die zu behandelnde Stelle. Die Vornahme einer Rasur ist wichtig, bitte nicht wachsen, epilieren oder Enthaarungscreme verwenden! Dann habe ich mir eine Testfläche in Größe des 3-fachen Körper-Aufsatzes der Philips Lumea angezeichnet. Durch die zuvor mittels der Prüfkarte ermittelten Lichtintensität weiß ich, dass ich meine Haut mit der Stufe 3 oder 4 behandeln kann. In der Testanwendung probiert man nun die verschiedenen Stufen aus. Für den ersten Lichtimpulshabe ich das Gerät jedoch noch eine Stufe niedriger eingestellt, um mich vorsichtig an die Sache heranzutasten. Los ging es also mit Stufe 2. Und weil es gar nicht weh tat, setzte ich den nächsten Schuss in Stufe 3 und den Letzten Impuls der Testanwendung in der Stufe 4.

Nun muss man 24 Stunden warten, um die Reaktion der Haut zu beobachten. Ist nach 24 Stunden keine auffällige Reaktion zu verspüren, kann man mit der Anwendung, unter der Lichtintensitätseinstellung, die keine Hautirritation hervorgerufen hat, fortfahren und das habe ich dann auch gemacht.

Bei der Anwendung setzt man das Gerät mit leichtem Druck auf die Haut auf. So wird der am Aufsatz angebrachte Sicherheitsring nach innen gedrückt. Erst hierdurch wird das Auslösen eines Impulses möglich. Diese ist zur Sicherheit gedacht, um keine versehentlichen Impulse auszulösen. Die grün aufleuchtende Ready-Leuchte signalisiert dass das Gerät bereit ist, einen Impuls abzugeben.

Geübte können den neuen Slide & Flash Modus benutzen. In dieser Funktion ist eine Art "Dauerschuss" möglich. Dafür hält man einfach den Auslöser gedrückt und zieht das Gerät langsam über die zu rasierende Fläche. Das Gerät sendet, sobald es mit genügend Druck in Stellung gebracht ist, die Lichtimpulse automatisch aus. Gerade an den Beinen ist diese Funktion sehr praktisch.

Bei meiner Erstanwendung, dich ich bedenkenlos durchführen konnte, habe ich diese Funktion auch ausprobiert. Hier könnt ihr mal schauen, wie es aussieht, wenn so ein Lichtimpuls ausgestoßen wird.



Mein Fazit für die Test- und Erstanwendung:


Es scheint eine sehr angenehme Art und Weise zu sein, um lästige Körperhaare dauerhaft loszuwerden, denn es tut tatsächlich nicht weh. Der Lichtimpuls strahlt geringe Wärme aus, die ich sogar noch als angenehm empfand. Und das Gerät liegt, obwohl es recht schwer ist, sehr gut in der Hand. An das Drücken der Lichtimpuls-Taste musste ich mich zunächst gewöhnen, denn mit meinen Fingern bin ich anfangs auf die Stufen-Stelltaste gekommen und habe versehentlich die Lichtintensität verstellt. Stufe 5 hat meine Haut aber auch problemlos überstanden.

Sehr vorteilhaft ist aus, dass man bei der Anwendung keine Schutzbrille tragen muss. Auch, dass das Gerät ohne störende Kabel einsetzbar ist. Lediglich die Nase wurde ein wenig beansprucht, denn da wo man etwas schlechter rasiert hat, wird das übrig gebliebene Haar durch den Lichtimpuls wie "versenkt" und das riecht dann natürlich.

Inzwischen ist meine Erstanwendung schon wieder knappe 2 Wochen her und ich kann die Zweitanwendung vornehmen.

Ich kann aber schon jetzt bestätigen, dass die Haare langsamer nachwachsen, sich also teilweise im Schlafmodus befinden. Gespürt habe ich es daran, dass ich von meinem sonst strikt eingehaltenen Rasurplan abweichen konnte, weil es einfach noch nicht "notwendig" war, nachzurasieren. Für die erste Anwendung bin ich sehr begeistert. 

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