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Maggievent Münster - Teil 3 - Münster erleben

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Nun liegt mein Maggievent in Münster schon wieder einige Wochen zurück, doch was kommt mir dazu heute in den Sinn? Mein schöner Fingerring von Pierre Lang, einfach weg, verschwunden, verlegt und das seit genau diesem Event, das ist doch zum Haare raufen! Ich könnte wahnsinnig werden, wenn ich etwas verlegt habe. Nun heißt es Ruhe bewahren und nochmal alle Momente Revue passieren lassen, um dann vielleicht auf des Rätsels Lösung zu kommen. Wie war das also in Münster, nach der Maggi-Werksbesichtigung in Lüdinghausen?

Nach der Besichtigung und einem Fotoshooting ging es mit dem Shuttlebus wieder zurück zum Hotel. Ich sprang nur kurz ins Zimmer um mich frisch zu machen. Für den nächsten Höhepunkt blieb noch etwas Zeit und die wollte ich nutzen, um für mich und meine Lieben noch ein Mitbringsel zu besorgen. Nadja von Nadjas Produkttestblog hatte die gleichen Absichten und so taten wir uns zusammen.

Ich weiß noch genau, dass ich ihr den Ring bei unserer Shoppingtour zeigte, weil wir (typisch Mädels halt) über Schmuck sprachen -da war er also auf jeden Fall noch da-. Mir persönlich ist dieser Ring sehr wichtig, es ist mein einziger Ring und ich hatte mich so über ihn gefreut, weil es tatsächlich der erste Ring war, den ich an meinen Fingern schön fand.

Wir fanden einen Souvenirshop mit lauter typischen Münstersouvenirs, eines schöner als das andere - man hätte das ganze Sortiment kaufen können, so eine tolle Auswahl war da vorhanden-.



- Den Keksausstecher Fahrrad,
- das Badeentchen Münster-Art,
- einen Kühlschrankmagneten mit Stadtplan (für den Fall das wir uns verlaufen, was bei mir gar nicht so abwegig wäre) und
- die beiden Kuschelfrösche (allerdings aus einem anderen Geschäft), einer für den Lord Keks und einer für unsere Schulanfängerin.

Da wir recht schnell fündig wurden konnten wir sogar noch einen kleinen Stadtbummel machen und uns das schöne Münster noch ein wenig ansehen. Ich muss sagen, dass mich diese Stadt total begeistert hat. Tolle Häuserfassaden mit super Einkaufsmöglichkeiten, viele Grünflächen, ich war beeindruckt. Dabei hatten wir die bedeutendsten Stellen noch gar nicht gesehen! Diese zeigte uns dann der Autor Patrick Gurris in seiner kriminalistisch kulinarischen Stadtführung. Leider habe ich kein vernünftiges Bild von ihm zustande gebracht -er hat die selbe Gabe wie mein Partner, auf allen Bildern verwackelt zu sein-. Bei seinem Rundgang gab er uns einen Einblick in bekannte Drehorte des Münsteraner Tatorts und aufzuklären gab es natürlich auch etwas, deshalb folgten wir im, ganz unauffällig versteht sich.


Ich gebe zu, bis zu diesem Tag ging der Tatort an mir vorbei, aber nun hat er einen Zuschauer mehr gewonnen.

Zum Abschluss der Führung lieferte uns Patrick Gurris im "Alten Gasthaus Leve" ab. Das Gasthaus existiert schon seit 1607.




Dort genossen wir im rustikalen Ambiente eine richtig gute Küche. Solltest Du einmal in Münster sein, dann sollte dieses Restaurant in Deinem Reiseplan unbedingt Berücksichtigung finden. 




Zurück im Hotel ging ich schnell zu Bett. Meinen Ring legte ich nach einer Katzenwäsche im Bad ab. Mein Plan war, am nächsten Morgen schon ganz zeitig auszuchecken. Vor mir lagen ja 500 km Fahrstrecke und ich wollte unbedingt gegen 10 Uhr schon zu Hause sein, denn die Kinder hatten einen Auftritt und es wäre sehr schade gewesen, diesen nicht mitzuerleben. Bei der Abreise steckte ich meinen Ring schnell in irgend eine Tasche und dachte mir noch beim Zuziehen des Reißverschlusses, dass ich ihn darin wohl nie wieder finden werde -den Gedanken, ihn aber an einer anderen Stelle zu platzieren, den schob ich schnell wieder weg, schließlich hatte ich ja eine Mission und nun den Ärger-.

Im Hotel Mercure hatte ich schon abgecheckt, dass ein so frühes Auschecken möglich ist, allerdings machte ich die Rechnung nicht mit dem benachbarten Parkhaus, dessen Öffnungszeiten ich nicht auf dem Plan hatte, ich bin halt ein Landei und da denkt man sich, dass in der Großstadt alles rund um die Uhr geöffnet hat ;) . Hartnäckig wie ich bin, kam ich dann aber mit einer 3/4 Stunde Verspätung doch zu meinem Auto und konnte mit ihm die Heimfahrt antreten.




Die Chancen nun noch rechtzeitig anzukommen waren schwindend gering, aber ich gab mich nicht geschlagen. Immer der Sonne entgegen, schaffte ich es gerade noch im letzten Moment vor Beginn der Erntedank-Aufführung in die Kirche. Wie gut, dass der Pfarrer vorher immer noch die Andacht hält.



Von unserem Maggiteam bekamen wir zum Abschied auch noch eine Erinnerung überreicht. Caroline, Jenny und Isabel waren ebenfalls im Souvenirshop gewesen und überraschten uns mit diesen Sachen:



- Münsteraner Pralinen - bedruckt mit den Sehenswürdigkeiten der Stadt,
- Sauerkirschkonfitüre - Saurer Kiepenkerl,
- Münsteraner Pumpernickel,
- ein Schneidbrett und
- die kleine Maggiwürzflasche in der Mitte des Bildes - ahhhh, die ist so niedlich, einfach ein Magnet hinten angebracht, perfekt für den Kühlschrank.


Eine echt tolle Überraschung. Ganz herzlichen Dank noch einmal - für alles!  

Und was ist nun mit meinem Ring? Hinter irgend einem Reißverschluss muss er ja nun sein, die Frage ist nur welcher?

Ich ging nochmal alle Taschen durch. Kosmetiktasche, Waschtasche, Kofferinnentaschen, Handtasche nebst Innentaschen, Rucksack - nichts! Und dann fiel es mir doch wieder ein. Da war doch noch das Täschchen das ich vorsorglich mit Kopfschmerztabletten und Rennie gefüllt hatte und tatsächlich, da war er versteckt!




Puh, nun bin ich echt erleichtert. Und wer nun denkt, dass es das war von mir und Maggi, der geht fehl, denn da ist ja noch das (fond)tastische Gewinnspiel, das aber startet in einem extra Beitrag, also schaut bald wieder hier vorbei.


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